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Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag! 
(C. Chaplin)

Max Gehrig  ist noch aus der 68-er Bewegung !
 

Also zumindest haben sich seine Eltern in diesem Jahr wohl recht rhytmisch bewegt ....

Auf alle Fälle war die Überraschung der "zur Welt Kommen" gelungen: am 24.12.1968 sagte der kleine Max der großen Welt den humoristischen Kampf an. Oder wie ist die Aussage der Eltern zu interpretieren: "Für den Jungen brauchte man schon immer viel Humor !"
 

Nach schulischen Höchstleistungen (Flugblattaktion vom Flachdach der Schule aus) und einigen Bitten der IHK ("Bitte melden Sie sich nicht zur Prüfung an, Sie fallen sowieso durch und versauen uns den Schnitt !") absolvierte er die Lehre mit einer glatten 2 !
 

Hierauf begann nun im Ernst der Spaß des Lebens: Staubsaugervertrieb, Kaufhof-Substitut, bo-frost-Fahrer, Autovermietungsassistent, Controller, Soldat, Zollbeauftragter und Export Control Administrator. Das alles hatte aber dann doch nichts mit Spaß zu tun.
 

Somit mussten neue Beschäftigungsfelder her:

Mit seinem Charme hatte er sich schnell über die Couches der Besetzungsagentinnen hoch geschlafen (voller Körpereinsatz !) und schon bald stand ihm die Tür von Radio und TV offen, obgleich mitunter auch von innen nach außen.
 

Aber: Ohne Risiko kein Fiasko !

Rückschläge gab' es in der Tat, aber mehr privater Natur. Und nicht zu knapp:
als Weggefährte von unheilbar Kranken, psychisch Gestörten und immer in engem Kontakt zum Tod war schnell klar:

Das Leben ist zu kurz um nicht jeden Tag zu lachen.
 

Und so kam das, was kommen musste:

Der dicke Onkel begab sich auf dem Weg der Welt jeden Tag ein Lächeln zu schenken.
 

Seit dem gilt er wohl als einer der weltgrößten Schenker .........

In dieser Disziplin versuchte er sein Können zu perfektionieren:
Neben einer Ausbildung zum Journalist absolvierte er die Schauspielschule, stieg bei Radio- und TV-Produktionen ein bis er selbst auf den Kleinkunstbühnen dieser Welt stand.

Seine langjährigen Erfahrungen, Vorstellungen zwischen 6 und 3.000 zahlenden Gästen, zwei eigenen Bühnen und der schmerzlichen Erfahrungen, dass Deutschland mit seinen Dichtern und Denkern erst dann gut umgeht, wenn diese verblichen sind, bewogen ihn dann dazu die Kultur und deren Akteure zu fördern.

Und wenn man ihn fragt, was wirklich wichtig ist im Leben, so lautet die Antwort ganz sicher: "Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag."

 

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